Ich zeig’ dir München - Vernissage

Sonntag, 20. Juni 2010


Einladung

Ausgewählte Bilder von uns Fotodesignern der FH München, werden ab kommenden Dienstag im Rachel Carson Center zu sehen sein.
Die Fotos sind Ergebnisse der Semesterarbeit aus dem ersten Semester. Das Thema war “Ich zeige dir München”, wobei es bestimmte, vorgegebene Gestaltungsmerkmale zu integrieren galt.
Nun also zu sehen im Rachel Carson Center, einem Institut der LMU, (Adresse siehe Flyer), die von Anfang an mit unserem Professor zusammengearbeitet haben, da die Bilder für eine Broschüre verwendet werden sollten. Sehr nett auch, dass sie sich um die ganze Ausstellung gekümmert haben, vom drucken der Bilder, bis hin zu Begrüßungsgetränk bei der Vernissage.
Als Sahnehäubchen für mich persönlich, wird das Bild, das von mir ausgestellt wird, auch noch auf einem vierteljährlichen Publikationsheft erscheinen. Besagtes Foto, von Mann mit Hund, scheint den Leuten vom RCC ganz besonders gut zu gefallen, wurde es doch bereits für ein Poster/Flyer verwendet.

Also, falls ihr Dienstag Abend noch nichts vor habt, kommt doch einfach zur Vernissage, und begutachtet nicht nur mein Bild, sondern auch die vielen anderen tollen Fotos meiner Kommilitonen!

Und wenn wir schon dabei sind, gehen wir morgen Abend auch noch alle schön in die Glockenbachwerkstatt, um sich die bestimmt tollen Bilder von Janina Totzauer anzusehen. Die ist in letzter Zeit durch die Proberäume des Münchner Umlands getingelt, um kuriose Details aus ebenjenen festzuhalten. Unter anderem stattete sie dabei auch unseren allseits geliebten Bummvoll Brothers einen Besuch ab. Also kommt vorbei und findet heraus, welche Bilder zum kleinen Proberaum in Türkenfeld gehören.
Also: Vernissage am Montag, ab 19.30Uhr im Café der Glockenbachwerkstatt (Eintritt frei!), und anschließend ab 21Uhr die drei Münchner Bands TaxGas, Einzelkindnation und Indian Hills, die euch für 5 Euro zeigen, was im Proberaum tolles entstehen kann.

Verloren

Sonntag, 13. Juni 2010

Die letzte Partie ‘Mensch ärgere dich nicht’ ist gespielt. †

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Nächtliche Telefonanrufe sind jetzt nicht mehr besorgniserregend, sondern nur noch ärgerlich.

Das ist doch alles scheiße hier!!

Sonntag, 6. Juni 2010

Weil ich heute schlecht geschlafen habe, weil es so tolles Wetter ist (nicht), weil ich nicht vorbereitet war, weil die Vorlesung mehr oder weniger außerplanmäßig stattfinden sollte, weil ich letztes mal ja schon da war, und das mal davor auch, und das davor,…deswegen beschloss ich wohl irgendwann heute morgen in der S-Bahn, oder vielleicht im Bus, ja wahrscheinlich im Bus, heute NICHT vier Stunden zu warten, auf diese tolle, außerplanmäßig stattfindende, dreistündige Vorlesung, und stattdessen darauf zu verzichten.
Zwar begann ich etwas zu zweifeln, als ich dann mittags das Unigebäude verließ, und es in Strömen regnete, ob ich wirklich so viel Lust darauf habe mich dem fiesen Nass auszusetzen. Ich könnte mich ja dem angenehm trockenem Raum 205 zuwenden, es mir dort auf dem roten Sofa bequem machen und lesen.
Aber erstens hätte ich sowieso irgendwann noch zum Fotoladen des Vertrauens gemusst um dort Bilder abzuholen, und zweitens bin ich furchtbar unspontan, und wenn ich mich einmal geistig zu etwas entschlossen habe, und mich darauf eingestellt, geht es mir einfach gegen den Strich, den Plan dann nochmal umzuwerfen.
Als ich diese Gedanken dann zu Ende gedacht hatte, war ich eh schon ziemlich nass, und demnach war es egal.
Also auf in die Innenstadt um die Fotos abzuholen. Heute morgen hatte ich noch überlegt einen Regenschirm mitzunehmen, aber schließlich hab ich eh keine langen Wege von daheim zum Bus, vom Bus zur S-Bahn, von der S-Bahn zum Bus, vom Bus zur Uni. Und überhaupt, lasse ich den dann nur irgendwo liegen…ganz tolle Entscheidung.
Der Weg zur Tram kann sich dann auch ganz schön ziehen, nach der Hälfte hatte ich nasse Füße. Und wo haben nur all die Leute ihre Regenschirme her? Die Tram fährt mir natürlich zuverlässig vor der Nase weg, aber wenigstens gibt’s ein Dach zum unterstellen.
Naja. Wo ich dann schon mal beim Isartor bin, kann ich auch mal wieder einen Blick in den Müller werfen, da war ich schon länger nicht mehr, und außerdem wollte ich auch schon lange mal Ausschau nach einem Parfüm halten. Gedacht, getan. Habe sogar eins ausgesucht, das dann aber tollerweise ausverkauft war. Aber immerhin hab ich mich für eins entschieden, das ist ja schon mal was.
Dann noch rüber zum anderen Regal. Dort stand ich dann vor der unüberschaubaren Auswahl an Cremes und höre es plötzlich singen. Tiefe Männerstimme, kommt von oben. Und ja, es stand ein Mann auf der Rolltreppe, auf dem Weg nach unten, lauthals singend eben. Blöd, dass der dann prompt zu mir schaut wenn ich ihn grade anglotze und natürlich auch grade meine Richtung einschlägt. Aber ich hatte Glück. Ich hatte mich schnell genug wieder umgedreht und er hatte eine Angestellte in der Nähe auserkoren. Was für schöne Augen sie denn habe. Und woher sie stamme, ob sie noch andere Sprachen spreche. Der Mann fiel natürlich auf, und schon standen zwei oder drei weitere Angestellte mit dabei; Männer. Kräftige Männer. Wahrscheinlich die Ladendetektive oder Aufpasser halt.

Den Mann störte das nicht, er redete weiter auf die Frau ein, die sich aber bald verzupfte und ihn den stärkeren Teilnehmern der Runde überließ. Richtig getan hat der Störenfried nichts, aber eben rumgepöbelt.
Auf die Drohung die Polizei zu rufen ging er gar nicht ein, außer, dass er sagte, “Ja, rufen’s die halt! Nummer ist 33205! [er hat hier wohl wirklich die richtige nummer gesagt. ab sie mir natürlich nicht gemerkt, und hier einfach was erfunden] Die kenn ich eh alle beim Namen!” Er hat dann weitergeredet. Hat jeden gefragt, was für ein Landsmann er sei. “Bist du Türke? Ich such jemanden, der mein Buch übersetzt. Ich hab schon Kontakt zum Fernsehen. Den Kerner, Lanz, Beckmann, die kann ich alle. Wer will mein Buch übersetzen?” Dann hat er noch gesagt, er suche ein Geschenk für seine Frau. Aber nichts von dem Scheiß hier. “Ihr verkauft’s nur Scheiß hier. Das ist doch alles scheiße hier! Naja, fast alles.” rief er durch den Laden.
Von draußen hörte man schon die Sirenen und die Polizei war recht flott da. Als die ziemlich kleine Polizistin dann um die Ecke bog und den Störenfried sah, wurde es lustig: “Aaach Kaarl! Nicht schon wieder. Mensch!”
Viel zu gut.

Ist schon ein paar Wochen her. Von Regen ja seit zwei tagen endlich keine Spur mehr.

Heiter bis wolkig

Mittwoch, 2. Juni 2010


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Die Sonne könnte sich mal wieder zeigen. Wurde heute von einer Spanierin gefragt, ob der Sommer in Deutschland später anfängt. Erst Juli? –Eigentlich nicht.
Scheiß Wetter, echt.

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