Where books come to life

Mittwoch, 29. Dezember 2010

Schönes Video. Und manche Sachen aus dem Internet schaffen es doch noch einen, trotz aller durch Reizüberflutung geschaffenen Abgestumpftheit, zu überraschen und zu begeistern. (Komischer Satz. Also nochmal in weniger verschachtelt: Man meint allmählich alles gesehen zu haben. Man ist es fast schon gewohnt die perfektesten Fotos zu sehen, weil jeder zweite Blog wöchentlich einen Reihe bemerkenswerter Fotos sammelt und raushaut. Man kennt alle kreativen Videoclips, Stopmotionfilme, Illustrationen, Timelapse- oder Slowmotionclips, alle witzigen Comicstrips und Bildideen und so weiter und so fort…man ist halt einfach schon völlig abgestumpft. Wenn ein blödes Timelapse Video länger als drei Minuten dauert, sinkt schon die Wahrscheinlichkeit, dass man es sich anschaut. Man braucht nur auf das Stumble-Knöpfchen drücken und schon wird man von kreativen Ergüssen allermöglicher Menschen auf der Erde schier überschwemmt.
Manchmal wird mir das zu viel. Und anstatt mich dadurch zu motivieren denke ich mir, es gibt ja schon alles. egal was du machst, jemand anders hat es vor dir schon gemacht. Und zwar besser. Aber das ist wohl keine besonders gute Einstellung.
Worauf ich hinaus wollte habe ich inzwischen vergessen.
Also lasst euch nicht stören und seht euch dieses schöne kleine Video an.
Viel Spaß.                                                                 

“Ho ho ho!”

Dienstag, 28. Dezember 2010

Muse, die immernoch eine meiner Lieblingsbands sind, auch wenn sie mir in den letzten beiden Alben leider doch etwas zu abgespaced geworden sind, haben zu Weihnachten als kleines Schmankerl ein sehr geiles Video rausgehauen. Zwei eigentlich.
Zwei Lieder, aufgenommen bei einem der Konzerte im Wembley-Stadion in London, im September (noch) diesen Jahres. Einmal die Single vom aktuellen Album, Uprising, und dann noch – und das freut mich besonders – Citizen Erased vom Album Origin of Symmetry.
Man kann die Kamera je nach Belieben um 360° drehen und somit auch mal den Blick von der Bühne ins riesen Publikum (einfach nur noch viele Menschen – zu viele) werfen, wenn man will. Und das ganze nicht nur von einem Standort aus, sondern von insgesamt sieben Kamerastandpunkten aus, die strategisch gut bei Sänger/Gitarrist, Bassist, Drummer, Synthie-Mensch und Publikum verteilt sind.
Dass man also während des Songs nicht nur die Kamera drehen kann, sondern auch ganz den Standpunkt wechseln kann, das hat mich echt umgehauen.
Schaut es euch an, es macht echt Spaß rumzugucken und sich sozusagen selbst ein Video zusammenzuschneiden. –> Link

Ich mag Chips

Mittwoch, 22. Dezember 2010

Deswegen hab ich mich saumäßig gefreut, dass ich eine ganze Kiste Funny Frisch Chips geschickt bekommen habe. Und zwar von trnd.com, einer Online-Marketing Seite. Da kann man sich anmelden und bekommt hin und wieder die Chance sich für Projekte zu bewerben. Wenn man ein bisschen Glück hat darf man dann an Produkttests teilnehmen. Man bekommt ein paar große Packungen für ich selbst und meistens auch noch kleinere Probepäckchen zum weitergeben an Freunde und Bekannte. Je nach Projekt muss man Fragebögen an die Tester verteilen und deren Ergebnisse dann übermitteln, oder aber, so wie dieses mal, nur selbst Umfragen beantworten.

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Diesmal gab es also Chips. Toll für mich. Denn ich mag Chips. Sehr sogar.
Es handelt sich um “Funny Frisch echt”, welche sich damit rühmen ohne künstliche Geschmacksverstärker auszukommen und auch sonst nur aus natürlichen Zutaten zu bestehen.
Und tatsächlich liest sich die Zutatenliste relativ verständlich. Wenig chemisch klingendes Zeug, wo kein Mensch weiß, was es eigentlich ist und was es bewirkt.
Das mit den Geschmacksverstärkern ist aber so eine Sache. Da ein Großteil der Menschen mittlerweile Wind davon bekommen hat, dass Geschmacksverstärker wie das böse Mononatriumglutamat nicht so toll sind, und viele darauf auch allergisch reagieren, schreiben sich viele Hersteller auf die Fahnen auf künstliche Geschmacksverstärker zu verzichten. Aber eben nur auf künstliche. Und das ist auch ein Knackpunkt, den man nicht so einfach unter den Tisch kehren sollte. Denn anstelle des Glutamats tritt mittlerweile häufig Hefeextrakt, sozusagen die natürliche Variante des Geschmacksverstärkers. Viele schreien jetzt, dass also ja doch noch getrickst wird.
Mir ist das alles ehrlich gesagt ziemlich egal. Bisher hab ich keine Probleme mit Glutamat gehabt und ich werde wohl auch in Zukunft keine haben, auch nicht mit Hefeextrakt. Hauptsache es schmeckt.

Eigentlich wollte ich ja auch von den Chips reden, nicht von Geschmacksverstärkern. Es gibt drei verschiedene Sorten, nämlich “Meersalz & Pfeffer”, “Gartenkräuter” und “Chili”.
Am besten gefallen haben mir die Gartenkräuterchips. Kräuterig, lecker.
Überrascht hat mich die Chili-Variante. Denn ich steh nicht sehr auf scharfe Chili-Chips, ganz einfach weil ich es nicht so gerne scharf mag. Da fängt nur meine Nase an zu laufen und schmecken tu ich irgendwann auch nichts mehr. Dennoch habe ich dann die ganze Tüte aufgegessen. Einfach weil sie lecker waren und gar nicht mal so scharf. Das wird sicherlich viele andere daran stören. Wenn man es scharf mag und sich mit dieser Erwartung die Chili Chips kauft wird es vermutlich die ein oder andere Enttäuschung geben.
Zuletzt noch die "Meersalz & Pfeffer”-Variante. An sich lecker, aber allzu viele kann ich davon nicht auf einmal essen, weil es einfach so pfeffrig schmeckt. Da hätte meiner Meinung nach ruhig das Salz etwas mehr sein können.

Insgesamt aber schon lecker, vor allem sehr kross und schön dünn.
Und am Ende ist die Tüte dann doch immer leer.
leer

Moleskine

Dienstag, 21. Dezember 2010
Eine kleine tolle Werbung, für die Notizheftchen und Kalender, die wir ja sowieso alle lieben.

Werbungs-Fail

Samstag, 4. Dezember 2010

Ihr kennt bestimmt alle diese Werbung für Bistro-Baguettes. Wo gezeigt wird, was für tolle frische Zutaten angeliefert werden, im kleinen französischen Café, um die Baguettes herzustellen. Der Typ schiebt sie in den Ofen und auf der anderen Seite holt sie dann ein junger Mann mit dankendem Gruß raus und serviert sie seiner Frau/Freundin.
Das soll uns sagen, wie toll und frisch und echt französisch die Tiefkühl-Baguettes von Bistro doch schmecken und, dass wir die doch am besten alle gleich kaufen.  
Mich hat das aber eher darauf gebracht, wie einfach es ist sich solche Dinger selber zu machen.
Also Baguette gekauft, bisschen frisches Gemüse,Thunfisch, Käse, ab in den Ofen, fertig.

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Lecker.

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