Photogramme

Montag, 14. März 2011

Man nehme (lichtempfindliches) Photopapier und Licht. Und Stellen wo das Licht nicht hinkommt. Dann “nur noch” Entwickler und Fixierbad. Am Schluss noch wässern. Trocknen. Fertig.
Photogramme.
Wenn man Lust drauf hat und eine leichten Drang zur Selbstzerstörung kann man das ganze auch machen, wenn es schön kalt draußen ist. Und regnet wie aus Eimern. Im November. Im Englischen Garten in München. Nachts natürlich, wegen des Lichts oder besser gesagt der Dunkelheit.
Sich dann Papier schnappen, irgendwas drauflegen und kurz belichten, mit Taschenlampe oder Blitz. Dann in die mitgebrachten und aufgebauten Entwicklerschalen, und als wäre man nicht schon nass genug, schön darin rumpanschen. Eigentlich mit Zangen, damit man mit der Chemie möglichst nicht in Kontakt kommt. Allerdings spürt man seine Finger sowieso lange schon nicht mehr, weil es einfach zu kalt ist. Und nass eben.
Und sowas kommt dabei dann raus:

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2 Kommentare

  1. markus Says:

    Das Ahorn Blatt finde ich sehr geil!

  2. Astrid Says:

    Ja, das Ahornblatt mag ich auch. Weil man da sogar noch die "Ast-Adern" erkennen kann, weil das Blatt nur da wirklich kein Licht durchgelassen hat.

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