Where books come to life

Mittwoch, 29. Dezember 2010

Schönes Video. Und manche Sachen aus dem Internet schaffen es doch noch einen, trotz aller durch Reizüberflutung geschaffenen Abgestumpftheit, zu überraschen und zu begeistern. (Komischer Satz. Also nochmal in weniger verschachtelt: Man meint allmählich alles gesehen zu haben. Man ist es fast schon gewohnt die perfektesten Fotos zu sehen, weil jeder zweite Blog wöchentlich einen Reihe bemerkenswerter Fotos sammelt und raushaut. Man kennt alle kreativen Videoclips, Stopmotionfilme, Illustrationen, Timelapse- oder Slowmotionclips, alle witzigen Comicstrips und Bildideen und so weiter und so fort…man ist halt einfach schon völlig abgestumpft. Wenn ein blödes Timelapse Video länger als drei Minuten dauert, sinkt schon die Wahrscheinlichkeit, dass man es sich anschaut. Man braucht nur auf das Stumble-Knöpfchen drücken und schon wird man von kreativen Ergüssen allermöglicher Menschen auf der Erde schier überschwemmt.
Manchmal wird mir das zu viel. Und anstatt mich dadurch zu motivieren denke ich mir, es gibt ja schon alles. egal was du machst, jemand anders hat es vor dir schon gemacht. Und zwar besser. Aber das ist wohl keine besonders gute Einstellung.
Worauf ich hinaus wollte habe ich inzwischen vergessen.
Also lasst euch nicht stören und seht euch dieses schöne kleine Video an.
Viel Spaß.                                                                 

“Ho ho ho!”

Dienstag, 28. Dezember 2010

Muse, die immernoch eine meiner Lieblingsbands sind, auch wenn sie mir in den letzten beiden Alben leider doch etwas zu abgespaced geworden sind, haben zu Weihnachten als kleines Schmankerl ein sehr geiles Video rausgehauen. Zwei eigentlich.
Zwei Lieder, aufgenommen bei einem der Konzerte im Wembley-Stadion in London, im September (noch) diesen Jahres. Einmal die Single vom aktuellen Album, Uprising, und dann noch – und das freut mich besonders – Citizen Erased vom Album Origin of Symmetry.
Man kann die Kamera je nach Belieben um 360° drehen und somit auch mal den Blick von der Bühne ins riesen Publikum (einfach nur noch viele Menschen – zu viele) werfen, wenn man will. Und das ganze nicht nur von einem Standort aus, sondern von insgesamt sieben Kamerastandpunkten aus, die strategisch gut bei Sänger/Gitarrist, Bassist, Drummer, Synthie-Mensch und Publikum verteilt sind.
Dass man also während des Songs nicht nur die Kamera drehen kann, sondern auch ganz den Standpunkt wechseln kann, das hat mich echt umgehauen.
Schaut es euch an, es macht echt Spaß rumzugucken und sich sozusagen selbst ein Video zusammenzuschneiden. –> Link

Ich mag Chips

Mittwoch, 22. Dezember 2010

Deswegen hab ich mich saumäßig gefreut, dass ich eine ganze Kiste Funny Frisch Chips geschickt bekommen habe. Und zwar von trnd.com, einer Online-Marketing Seite. Da kann man sich anmelden und bekommt hin und wieder die Chance sich für Projekte zu bewerben. Wenn man ein bisschen Glück hat darf man dann an Produkttests teilnehmen. Man bekommt ein paar große Packungen für ich selbst und meistens auch noch kleinere Probepäckchen zum weitergeben an Freunde und Bekannte. Je nach Projekt muss man Fragebögen an die Tester verteilen und deren Ergebnisse dann übermitteln, oder aber, so wie dieses mal, nur selbst Umfragen beantworten.

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Diesmal gab es also Chips. Toll für mich. Denn ich mag Chips. Sehr sogar.
Es handelt sich um “Funny Frisch echt”, welche sich damit rühmen ohne künstliche Geschmacksverstärker auszukommen und auch sonst nur aus natürlichen Zutaten zu bestehen.
Und tatsächlich liest sich die Zutatenliste relativ verständlich. Wenig chemisch klingendes Zeug, wo kein Mensch weiß, was es eigentlich ist und was es bewirkt.
Das mit den Geschmacksverstärkern ist aber so eine Sache. Da ein Großteil der Menschen mittlerweile Wind davon bekommen hat, dass Geschmacksverstärker wie das böse Mononatriumglutamat nicht so toll sind, und viele darauf auch allergisch reagieren, schreiben sich viele Hersteller auf die Fahnen auf künstliche Geschmacksverstärker zu verzichten. Aber eben nur auf künstliche. Und das ist auch ein Knackpunkt, den man nicht so einfach unter den Tisch kehren sollte. Denn anstelle des Glutamats tritt mittlerweile häufig Hefeextrakt, sozusagen die natürliche Variante des Geschmacksverstärkers. Viele schreien jetzt, dass also ja doch noch getrickst wird.
Mir ist das alles ehrlich gesagt ziemlich egal. Bisher hab ich keine Probleme mit Glutamat gehabt und ich werde wohl auch in Zukunft keine haben, auch nicht mit Hefeextrakt. Hauptsache es schmeckt.

Eigentlich wollte ich ja auch von den Chips reden, nicht von Geschmacksverstärkern. Es gibt drei verschiedene Sorten, nämlich “Meersalz & Pfeffer”, “Gartenkräuter” und “Chili”.
Am besten gefallen haben mir die Gartenkräuterchips. Kräuterig, lecker.
Überrascht hat mich die Chili-Variante. Denn ich steh nicht sehr auf scharfe Chili-Chips, ganz einfach weil ich es nicht so gerne scharf mag. Da fängt nur meine Nase an zu laufen und schmecken tu ich irgendwann auch nichts mehr. Dennoch habe ich dann die ganze Tüte aufgegessen. Einfach weil sie lecker waren und gar nicht mal so scharf. Das wird sicherlich viele andere daran stören. Wenn man es scharf mag und sich mit dieser Erwartung die Chili Chips kauft wird es vermutlich die ein oder andere Enttäuschung geben.
Zuletzt noch die "Meersalz & Pfeffer”-Variante. An sich lecker, aber allzu viele kann ich davon nicht auf einmal essen, weil es einfach so pfeffrig schmeckt. Da hätte meiner Meinung nach ruhig das Salz etwas mehr sein können.

Insgesamt aber schon lecker, vor allem sehr kross und schön dünn.
Und am Ende ist die Tüte dann doch immer leer.
leer

Moleskine

Dienstag, 21. Dezember 2010
Eine kleine tolle Werbung, für die Notizheftchen und Kalender, die wir ja sowieso alle lieben.

Werbungs-Fail

Samstag, 4. Dezember 2010

Ihr kennt bestimmt alle diese Werbung für Bistro-Baguettes. Wo gezeigt wird, was für tolle frische Zutaten angeliefert werden, im kleinen französischen Café, um die Baguettes herzustellen. Der Typ schiebt sie in den Ofen und auf der anderen Seite holt sie dann ein junger Mann mit dankendem Gruß raus und serviert sie seiner Frau/Freundin.
Das soll uns sagen, wie toll und frisch und echt französisch die Tiefkühl-Baguettes von Bistro doch schmecken und, dass wir die doch am besten alle gleich kaufen.  
Mich hat das aber eher darauf gebracht, wie einfach es ist sich solche Dinger selber zu machen.
Also Baguette gekauft, bisschen frisches Gemüse,Thunfisch, Käse, ab in den Ofen, fertig.

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Lecker.

Hirschgarten

Freitag, 19. November 2010

Ich hab neulich mal dem Hirschgarten in München einen kleinen Besuch abgestattet.
Am Wochenende war ja schönstes Wetter, und da war es mir zu doof nur daheim rumzusitzen.
Hab mich also mit meinem Freund verabredet, der eh schon in München war. Ziel des ganzen war es den noch recht neuen Skatepark dort zu besichtigen. Meine Stimmung war allerdings ziemlich im Keller, weil die Sonne dann schon fast untergegangen war als wir uns endlich trafen, nachdem wir schlauerweise an zwei verschiedenen S-Bahnhöfen aufeinander gewartet hatten. Blöd.
Ich wusste nicht genau wo der Park ist. Hatte nur bei google.maps den alten Skatepark gesehen und vermutet, dass der neue dann ja nicht weit sein kann. In dem Bereich wo wir in den Hirschgarten rein sind, sah es ziemlich, naja, nicht so schön aus. Eher als würden da viele Penner leben. Aber es wurde besser, und es waren trotz einsetzender Dunkelheit noch viele viele Menschen am Start, Drachen steigen lassen, Ball spielen und alles was man so mit oder ohne Kind oder wahlweise auch Hund anstellen kann. Sonnigen Tag ausklingen lassen halt.
Den alten Skatepark fanden wir recht schnell. Vom neuen aber keine Spur. Noch weiter sinkende Stimmung.
Diese hob sich aber schnell, bei der Feststellung, dass der Hirschgarten nicht umsonst Hirschgarten heißt.
Da gibt es tatsächlich Hirsche. Und Ziegen. Und Rehe. Kann man füttern. Fast wie im Streichelzoo. Nur ohne Streicheln.
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Für mich war der Tag damit gerettet und all die schlechte Laune vergessen. Denn ich mag Rehe sehr. Mein Highlight auf der täglichen S-Bahn-Fahrt ist es zwischen Fürstenfeldbruck und Eichenau auf dem schönen Hügel nach Rehen Ausschau zu halten. Im Sommer zeigen sie sich aber nicht. Da ist der Tag schon zu fortgeschritten, wenn ich an ihnen vorbei fahre. Aber ich hoffe ja auf den Winter und die Dämmerungszeit. :)
Nunja. Ich war also glücklich. Ich hatte Rehe gesehen. Und einen sehr schönen Abendhimmel gab es auch noch. Etwa so.
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Aber den Skatepark wollten wir trotzdem noch finden.
Und das taten wir auch. Krasses Teil. Riesige Bowls (aber nicht so tief wie in Ulm), viel Oververt und eine Fullpipe. Nichts für Anfänger. Aus Schall-Schutz-Gründen ist das ganze ein großes von der Umwelt abgeschottenes Ufo-Dings, sogar mit Zuschauertribüne. Vielleicht Findet da auch mal irgendwas tolles statt nächstes Jahr. 
Beeindruckend jedenfalls. Würde ich mir nicht immer so blöd vorkommen als nicht-skatender Zuschauer, würde ich da glatt öfter hinschauen. 
Hirschgarten Skatepark

Produktfotografie

Donnerstag, 14. Oktober 2010

Heut erzähl ich auch mal was aus der Uni. Allerdings nichts aktuelles. Denn das Grundlagen-Fach Produktfotografie hatten wir bereits letztes Jahr Semester. Und tendenziell taugt mir das zur Zeit am meisten. Da man “gemütlich” im Studio arbeitet, und nicht mit den Modellen reden muss. Außer man will ihnen gut zureden, dass sie doch weniger oder auch mehr spiegeln sollen. Denn es ist gar nicht einfach ein gutes Produktfoto zu machen, das alle Kriterien erfüllt.

Es gilt zu beachten:

  • Neutraler, gleichmäßiger Hintergrund
  • Objekt muss gut im Format sitzen, nicht zu eng, nicht zu klein
  • Objekt muss unverzeichnet sein, darf nicht verzerrt sein, keine stürzenden Linien
  • Bildschärfe über das ganze Objekt
  • Objekt muss sauber ausgeleuchtet sein

Die meisten dieser Punkte sind schnell abgehakt. Wenn man die Kamera erstmal positioniert hat, bleibt sie da auch. Es werden lange Brennweiten, so ab 130mm benutzt, gegen die Verzeichnung. Abstand rechts und links gleich, oben etwas mehr als unten. Dann geht es ans Licht. Und das kann dann riiichtig lange dauern. Wir haben gut und gerne acht Stunden im Studio verbracht für eine Aufnahme.
Beim Licht gibt es einiges zu beachten. Natürlich dürfen keine Stellen absaufen oder ausfransen. Es muss also möglichst überall noch Zeichnung erkennbar sein. Alle Eigenschaften des Objekts müssen sichtbar sein; Form, Materialbeschaffenheit, Stofflichkeit, Form, und eventuell auch Funktion oder Bedienbarkeit. Es sollen also Knöpfe und sowas sichtbar sein. Außerdem soll insgesamt einfach eine realistische Ansicht sein, also vom Aufbau auch so hingelegt oder gestellt, wie man dem Ding auch im wahren Leben begegnen könnte oder würde. So von der Perspektive her. Niemand schaut sich einen Stuhl von unten an.
Aber ich wollte ja vom Licht reden:
Es soll natürlich lebendig sein, nicht langweilig, nicht platt. Wenn man einfach alles nur mit sehr weichem Licht beleuchtet, bleibt kein Profil übrig, das ist langweilig. Auf jedenfall muss sich das Objekt auch gut vom Hintergrund trennen. Man muss überall die Konturen sehen können, damit man weiß, wo das Teil aufhört und der Hintergrund anfängt. Natürlich vervollständigt unser tolles Gehirn solche fehlenden Informationen auch, und wir denken uns einfach wo die Linie weitergeht, aber das ist nicht Sinn der Sache. Was logischerweise auch tabu ist, sind störende, harte dunkle Schatten.
Glänzende Flächen müssen eingespiegelt werden, damit sie gleichmäßig spiegeln, bzw. so, wie man es eben möchte (evtl. mit Verlauf etc.). Dazu arbeitet man mit Aufhellern und sogenannten “Negern” (ja, die heißen so…). Das sind ganz einfach weiße oder schwarze Pappen oder Styropor die das Licht gezielt umlenken oder schlucken. Ist der Gegenstand an einer Stelle zu hell wird also abgenegert. Super Begriff.
Und so steht man dann da, und schaut sich an, wie weit man die Blitze aufdreht, ob hier noch ein kleiner Neger fehlt, ob man die Wanne nicht doch noch ein Stückchen nach hinten neigt, oder etwas nach vorne schiebt. Dabei geht es wirklich manchmal um Zentimeter-Arbeit.
Manchmal wird improvisiert um den Gegenstand so zu positionieren, wie man es will. Nylon-Fäden werden gespannt und mit Haftpaste wird zusammengepappt, was zusammengehört. Haftpaste, das ist ein wirklich klebriges Zeug, das so aussieht, wie Knete, aber viel pappiger ist und keine Fettspuren hinterlässt.

Das alles kann Stunden dauern, und dann fällt einem plötzlich der verdammte Gameboy um, und man fängt wieder von vorne an mit dem Lampen verschieben.
Wenn dann aber wirklich alles steht, heißt es alle Einstellungen zu überprüfen (ist die ISO unten, die Blende weit zu, aber nicht ganz zu, Belichtungszeit auf 1/250, RAW?) und dann…noch scharfzustellen. Und zwar manuell, zwischen das erste und zweite Drittel des Aufbaus, von der Kamera aus gesehen. Und das ist manchmal auch zum verrückt werden.

Aber irgendwann macht man dann auch mal ein Foto:

Produktfotografie Gameboy
So ein zehn Jahre alter Gameboy hat natürlich auch den ein oder anderen Kratzer, und die Flecken auf dem Display haben wir auch ums verrecken nicht wegbekommen. Da hilft dann nur Nachbearbeitung.
Schwierig war es, die Dreiteilung der Forderfront sichtbar zu machen, und die Kanten zum Leuchten zu bringen. Insbesondere auf den Tasten. Nicht ganz perfekt gelungen ist es, die Pfeile auf dem Steuerkreuz hervorzuheben (aber sehen kann man sie schon), und eine Langzeitbelichtung um noch etwas aufs Display zu zaubern haben wir uns auch gespart.

Insgesamt ist es einfach nur erstaunlich, was man an einem auf den ersten, laienhaften Blick beeindruckenden Bild so alles bemängeln kann. Man neigt dazu erstmal alles toll zu finden, was mit Hintergrundrolle und einer Fuhre blitzen aufgenommen wurde. Aber mit der Zeit findet man dann immer mehr, was man noch hätte anders machen können und was nicht optimal ist. Spannende Sache. Habe wirklich viel gelernt in diesem Fach, was man leider nicht von allen behaupten kann.

Kekse und Milch

Mittwoch, 6. Oktober 2010

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Nicht irgendwelche Kekse, nein. Selbstgebackene Kekse. Schokokekse.
Aussehen tun sie schon mal gut. Leider haben wir sie etwas zu lange im Ofen gelassen, weil sie nach der angegebenen Backzeit noch weich waren. Dass sie erst hart werden, wenn man sie aus dem Ofen nimmt und sie abkühlen, das wussten wir nicht.
Dafür haben wir jetzt einen Grund mehr, irgendwann einen neuen Versuch zu starten. Schwierig ist es nicht; die meisten Zutaten hat man sogar standardmäßig zuhause. Und ich kann mir schon vorstellen, dass sie noch besser schmecken, wenn sie nicht ganz so hart sind, wie dieses mal. Und vielleicht auch ein bisschen heller.
Jetzt werd ich mir mal Milch holen gehen. Da macht man sich ja selbst Appetit hier…

Wochenende

Sonntag, 26. September 2010

Freitag: “Born to skate” im Museum Lichtspiele angeschaut. Cooler film, hat Spaß gemacht. Obwohl das Bildformat irgendwie nicht gepasst hat, weswegen am Rand ein gutes Stück Bild fehlte. Und mit dem Ton war auch irgendwas nicht so, wie es sein sollte. Trotzdem sehr lustig und auf jeden Fall sehenswert.
Und selbst wenn der Film nicht gut gewesen wäre, hätte man sich kaum beschweren können, wo es doch reichlich Freibier gab. Ja, Freibier! Einfach so.
Anschließend gab’s im Titus dann noch mehr Freibier, und eine tolle Verlosung, bei der ich selbst zwar nichts, mein Freund aber eine coole selbsttönende (Sonnen-)Brille von Funk gewonnen hat.
Mehr oder weniger lustig war an dem Abend auch, dass wir auf dem Weg zur S-Bahn in ein hartes Gewitter geraten sind, und auf den 1000m zum Bahnhof pitsche patsche nass wurden. In der Bahn wurden wir dann schon auch ein bisschen komisch angesehen, als wir unsere Socken auswrungen.
Samstag: Altes Bett abbauen. Streichen. Neues Bett aufbauen. Fertig.   :) Noch ungewohnt, aber schön!
Sonntag: Sendung mit der Maus. Faul. Lecker Omelette. Tatort.

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Die Hofburg

Freitag, 24. September 2010

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In Wien. Bei herrlichem Wetter.                                                                                       Gerne auch mal in groß anschauen.

In Wien gewesen

Donnerstag, 23. September 2010


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Mit dem Auto hingefahren. Morgens.
In Salzburg gefrühstückt.
Die Berge gesehen.
Am Mondsee vorbeigefahren.
6-Stunden-mp3-CD gehört.
Geilstes Hostel bezogen.
Günstig. Leckeres Frühstück. Hammer Ausblick auf die Stadt.
Hammer Stadt.
Leicht bewölkt.
Ein fettes Gebäude neben dem anderen.
Überall Pferdekutschen (Fiaker).
Überall Typen die Perücken tragen und gar kein Deutsch sprechen.
Haste eine U-bahn verpasst, kommt sofort die nächste.
Kaum wiener/österreichischer Dialekt.
Gehen. Gehen. Gehen.
Günstige Riesen-Pizza mitten in der Stadt.
Müde ins Bett gefallen.
Füße taten morgens immernoch weh.
Angst von der Tram überfahren zu werden.
Schloss aus dem 18. Jhdt. neben dem Hostel.
Burger King im Barock Style.
Geschichtsträchtige Bauten wohin man blickt.
Alles Altbau.
Irrgarten.
H&M im Barock Style.
Riesiger alter Friedhof.
Falcos Grab gesehen.
Und Beethovens.
Strauss’.
Brahms’.
Katakomben unter’m Stephansdom besichtigt.
300 Jahre alte Knochen.
Am Prater gewesen.
Mit höchstem Kettenkarussel der Welt gefahren.
Zwei Tage keine Wolke am Himmel.
Einen Dachs gesehen.
Live im B72 das Trojanische Pferd gesehen.
Schönes Bokeh.
795 Fotos geschossen.
Komische Wiener Mädls im Bus.
Komische Wiener Gängster in der U-Bahn.
Noch komischere Wiener Gängster mit blauem Mund und Messer am Bahnhof.
Große wunderschöne Parks.
Große wunderschöne Häuser.
Pfandfreue Dosen. Fuck, yeah.
Almdudler-Radler.
Gemein günstiger öffentlicher Nahverkehr.
Alles ist hier ein bisschen besser.

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Born to skate

Freitag, 17. September 2010

“Born to skate” heißt ein Film, der die Abschlussarbeit zweier Filmhochschulstudenten aus Darmstadt darstellt.
Sebastian Linda und Chris Heck haben lange daran gearbeitet, diesen Film auf die Beine zu stellen, der die Geschichte erzählt von ihrem gemeinsamen Skateboard-Trip. Chris lebt das Skaten und soll Sebastian wieder ein bisschen auf die Sprünge helfen, nachdem dieser sein einstiges Hobby nach einer schweren Verletzung aufgegeben hatte. Der letzte Trip vor dem schnöden Berufsleben führt sie zusammen mit ein paar namhaften Skatern bis nach Kalifornien (soweit ich das verstanden habe ^^).
Das ganze ist ein Roadmovie mit Dokumentarfilmcharakter, auf den ich nach dem gelungenen Trailer wirklich gespannt bin.
Und wo kann man das ganze sehen?
Am 8. Oktober kommt die DVD heraus, die man auf amazon bereits vorbestellen kann.
Wer sich das Teil aber lieber erstmal anschauen will, hat dazu an vielen Terminen quer durch Deutschland Gelegenheit. In München zum Beispiel läuft der Film am 24.09., also nächsten Freitag im Museum Lichtspiele, dem netten, sympathischen Kino direkt neben der Isarbrücke. Organisiert wurde das ganze dort vom Titus-Store, und das beste ist: der Eintritt ist frei!
Um 20Uhr geht’s los. Jeder der Lust hat, sich den Streifen anzuschauen kommt einfach vorbei. Keine Ahnung wie viel los sein wird. Im Zweifelsfall also lieber mal zu früh da sein als zu spät. Ich freu mich jedenfalls drauf.

Einen zweiten, etwas anderen Trailer und weitere Informationen gibt es auf www.borntoskate.de.

Geschenkt

Mittwoch, 15. September 2010


Jeder bekommt gerne Sachen geschenkt. Und jeder mag Notiz Bücher. Naja, viele zumindest.
Ich finde Notizbücher toll. Mein Problem ist, dass ich sie zu wenig benutze. Sogar meinen Moleskin-Kalender. Vielleicht liegt das daran, dass ich jetzt nicht der Typ bin, der vor lauter Terminen nicht mehr weiß wohin. Und wenn ich mir dann wirklich mal was reinschreibe, dann lese ich die aufgeschriebene wichtige Erinnerung erst dann, wenn ich etwas neues reinschreibe. Und dann ist es meistens zu spät.
Hätte man noch Hausaufgaben zu machen, dann würde man wohl jeden Tag ein Blick hinein werfen, in das viel zu teure Büchlein mit den cremefarbenen Seiten.
Aber trotzdem hab ich Notiz Bücher gerne.

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Und deswegen lass ich mich nicht zweimal beten, diesen Eintrag hier zu schreiben, wenn es doch tatsächlich gratis “MemoBooks” (klingt doof) abzugreifen gibt. Und zwar hier: www.buxmann.de

Ist doch nett, oder? Klar, tolle Werbung für die, wenn plötzlich hunderte Blogger über die Aktion berichten. Aber damit sind sie ja nicht die ersten. Und es nicht nur die Chance auf auf einen tollen Gewinn, sondern ein Geschenk, das tatsächlich jeder bekommt. Hoffentlich.

Vielleicht wird das Teil dann zum “Schulheft” für die Uni umfunktioniert. Hochschulheft.

Das Rollbrett

Freitag, 10. September 2010

Taucht um mich herum immer mal wieder auf.

Hier und da:

_DSC4016   Es muss ja nicht immer das große sein.
DSC_3538  Sieht älter aus, als es ist.
DSC_3802  Beutel.
 
DSC_4533 Von oben.
DSC_4534 Von unten.
DSC_4559 In Aktion.


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Rollbrett ohne Rollen. Für den heimischen Gebrauch in der Winterpause. Das Vew-Do Balance Board, macht zwischendrin auch mal Spaß, und was manche Könner damit anstellen ist auch krass.
Beim ersten Versuch hat es mich bestimmt keine 5 Sekunden drauf gehalten, und von alleine bin ich gar nicht erst zum stehen gekommen. Aber mit ein wenig Übung ist es dann ganz einfach, das Deck in der Rille und sich selbst im Gleichgewicht zu halten, auf dem runden Holzklotz.

 DSC_4613 Wer hat da längste Longboard?
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DSC_4666Voll Aggro…
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In dem Haus, wo sich die verschlissenen Bretter schier bis unter die Decke stapeln, fahren sogar die Ziegen Skateboard. In der Haus-/Garten-eigenen Halfpipe versteht sich.

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Und manchmal trifft man da auch auf den netten Verkäufer von nebenan.

Autobahn

Donnerstag, 12. August 2010

Unterwegs auf der Autobahn. Werde ich morgen sein. Eine Hochzeit steht an. Nichts spannendes, nur die kirchliche Hochzeit der Tochter meiner Cousine. Als ich diesen Teil der Familie das letzte mal sah, auf der Beerdigung meiner Oma vor einigen Wochen, ist mir klar geworden, wie wenig ich sie kenne und mit ihnen zu tun habe. Mit der morgigen Braut habe ich als Kind gespielt, sie ist ein oder zwei Jahre älter als ich. Und all das ist so viele Jahre her. Jahre in denen man sich nicht gesehen hat. Zwei völlig verschiedene Welten. Ich hoffe ich überstehe das Wochenende. Warum hab ich eigentlich zugesagt mitzukommen? Weiß ich nicht mehr.
Aber wir haben etwa sechs Stunden Autofahrt vor uns. Und ich mag autofahren. Muss ja nicht selbst fahren. Da kann man lesen und aus dem Fenster schauen und beobachten wie sich das Wetter verändert, und die Landschaft. Man kann Musik hören. Ich hab den Rücksitz für mich. Ich habe mir Proviant gekauft. Man guckt sich die anderen Autos an. Die anderen Menschen in den Autos. Wie man sich gegenseitig immer wieder über- und wieder einholt. Dazwischen mal eine Runde dösen. Wolken anschauen.

Und manchmal auch fotografieren.

Sieht nach Spaß aus

Freitag, 6. August 2010




Ich schaue gerne Leuten beim skaten zu. Deswegen freue ich mich auch über den neu gebauten Park in unsrer Stadt. Er ist ein Kompromiss aus Bowl und Street, also für alle was dabei. Und gerade das Poolskaten sieht immer so unglaublich gut aus. Jedesmal wenn ich das sehe, will ich es auch können. Es muss unheimlich viel Spaß machen so um die Kurven zu cruisen. Allerdings kann ich es halt einfach nicht. Und ich werde es auch nie können, weil mir dazu die Bereitschaft fehlt auf die Fresse zu fliegen. Es sieht immer wieder so einfach aus, wenn jemand fährt, der es kann. Und dann mach ich alle Jahre wieder den Fehler und stell mich auch aufs Brett. Und Zack, ist es auch schon weggeflutscht, und mein Kinn grüßt den Beton. Es ist mir ja zum Glück noch nie ernsthaft was passiert, das bisschen Blut ist ja ansich nicht die Welt. Aber um mir den Kiefer zu brechen brauche ich bekanntlich keine Rollen unter meinen Füßen. Das schaff ich auch ohne.
Deswegen belasse ich es lieber beim Park-Bunny spielen, und gucke zu.

Alkohol…

Freitag, 16. Juli 2010

…wird von mir unterschätzt. Soll nicht etwa heißen, ich trinke zu viel. Im Gegenteil! Ich sollte viel öfter mal ein bisschen betrunken sein. Da macht alles viel mehr Spaß. Und wenn man sonst schon nicht viel zu lachen hat, wieso dann nicht ein, zwei, drei, vier, fünf Glaserl Sekt, um einem auf die Sprünge zu helfen?
Ich trinke so selten, weil meine Freunde immer zu zwei Dritteln Fahrer sind (hat doch Vorteile keinen Führerschein zu haben…ist aber auch der einzige…), und mein Freund in Dauerabstinenz lebt, zwecks Islam.
Man muss es ja nicht übertreiben. Aber wenn ich jetzt so drüber nachdenke, sollte ich öfter zur Flasche greifen. Macht so viel Spaß, und da komm ich auch viel mehr aus mir heraus, was mir ja sonst so schwer fällt. Wenn’s um Kontakt mit Menschen geht, sollte ich eigentlich immer einen Flachmann mit mir tragen…

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Prost!

Sommer, Sonne, Sonnenschein

Donnerstag, 8. Juli 2010

Auch die relativ hässlichen Blocks aus meiner Gegend können im warmen, abendlichen Sonnenlicht ein bisschen schön aussehen.

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Unterwegs mit dem Tilt-/Shiftobjektiv.

Ich zeig’ dir München - Vernissage

Sonntag, 20. Juni 2010


Einladung

Ausgewählte Bilder von uns Fotodesignern der FH München, werden ab kommenden Dienstag im Rachel Carson Center zu sehen sein.
Die Fotos sind Ergebnisse der Semesterarbeit aus dem ersten Semester. Das Thema war “Ich zeige dir München”, wobei es bestimmte, vorgegebene Gestaltungsmerkmale zu integrieren galt.
Nun also zu sehen im Rachel Carson Center, einem Institut der LMU, (Adresse siehe Flyer), die von Anfang an mit unserem Professor zusammengearbeitet haben, da die Bilder für eine Broschüre verwendet werden sollten. Sehr nett auch, dass sie sich um die ganze Ausstellung gekümmert haben, vom drucken der Bilder, bis hin zu Begrüßungsgetränk bei der Vernissage.
Als Sahnehäubchen für mich persönlich, wird das Bild, das von mir ausgestellt wird, auch noch auf einem vierteljährlichen Publikationsheft erscheinen. Besagtes Foto, von Mann mit Hund, scheint den Leuten vom RCC ganz besonders gut zu gefallen, wurde es doch bereits für ein Poster/Flyer verwendet.

Also, falls ihr Dienstag Abend noch nichts vor habt, kommt doch einfach zur Vernissage, und begutachtet nicht nur mein Bild, sondern auch die vielen anderen tollen Fotos meiner Kommilitonen!

Und wenn wir schon dabei sind, gehen wir morgen Abend auch noch alle schön in die Glockenbachwerkstatt, um sich die bestimmt tollen Bilder von Janina Totzauer anzusehen. Die ist in letzter Zeit durch die Proberäume des Münchner Umlands getingelt, um kuriose Details aus ebenjenen festzuhalten. Unter anderem stattete sie dabei auch unseren allseits geliebten Bummvoll Brothers einen Besuch ab. Also kommt vorbei und findet heraus, welche Bilder zum kleinen Proberaum in Türkenfeld gehören.
Also: Vernissage am Montag, ab 19.30Uhr im Café der Glockenbachwerkstatt (Eintritt frei!), und anschließend ab 21Uhr die drei Münchner Bands TaxGas, Einzelkindnation und Indian Hills, die euch für 5 Euro zeigen, was im Proberaum tolles entstehen kann.

Verloren

Sonntag, 13. Juni 2010

Die letzte Partie ‘Mensch ärgere dich nicht’ ist gespielt. †

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Nächtliche Telefonanrufe sind jetzt nicht mehr besorgniserregend, sondern nur noch ärgerlich.

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