zur Zeit

Sonntag, 15. Januar 2012

Zur Zeit fehlt sie mir, die Zeit.
Zehn Stunden am Tag, plus zwei Stunden Fahrt gehen Montag bis Freitag für die Arbeit drauf. Die wenigen Stunden, die ich abends für mich habe vergehen im Flug. Ebenso die zwei Tage Wochenende.
Die Kamera nehme ich nur sehr selten in die Hand. Und was mir zur Zeit noch schwerer fällt, ist mich an den Rechner zu setzen, die Bilder zu sichten, auszuwählen, zu bearbeiten. Am Wochenende ist mir die Zeit dazu irgendwie zu schade. Unter der Woche lohnt es sich gar nicht erst anzufangen.
Und wenn ich dann doch mal am Rechner sitze, versumpfe ich, klicke mich zwar durch alte Bilder, bin aber nie zufrieden genug mit einem Bild, um mich ernsthaft darum zu kümmern.
Ich komme mit meinem eigenen Anspruch nicht zurecht. Bringe nichts mehr zustande. Seit einem halben Jahr kein vorzeigbares Bild mehr gemacht.
Wie machen das denn nur alle anderen?
Ich bin verzweifelt.

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4 Kommentare

  1. markus Says:

    was arbeitest du denn? 10 stunden und pendeln sind oberheftig, das möchte keiner…

    Sind bestimmt nur deine hohen ansprüche!

  2. Astrid Says:

    Ja ist tatsächlich ziemlich ätzend. Es bleibt einfach alles andere liegen.

    Ist das Praktikums-Semester, zum Glück nur noch zwei Wochen. Obwohl es ja auch Spaß macht und man viel zu sehen bekommt. Ist ein Stillifer im Kunstpark.

  3. rundohneu Says:

    Mach dir nichts draus, das geht jedem modularisierten Studenten so.
    Ich sollte einen deutschen Literaturkanon durcharbeiten, dann noch den englischen. So nebenbei.

    Hoffe aber, dass sich das Praktikum lohnt und den Verlust an Freizeit wettmacht.

  4. Anonym Says:

    kopf hoch - am 10. kommst du nach paris! da werden nur endzgoile bilder entstehen! i promise!
    <3

    franzissl

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