Wicken meiner Mutter am Balkon. Haben sehr gut gerochen. Mittlerweile vertrocknet.
So ein Tag…
…so wunderschön (kalt) wie heute.
Jaja, heute ist ein schöner Tag. Ein guter Tag. Und das obwohl (oder etwa weil?) er noch gar nicht so fortgeschritten ist.
Warum heute ein schöner Tag ist?
Also zum einen hat die Tina Geburtstag. Herzlichen Glückwunsch nach Berlin.
Und es ist Freitag. Gegen Freitage ist ja eh schon selten was auszusetzen. Da kommt schließlich das Wochenende und so. Und die Mone.
Aber naja, ich rede einfach nicht weiter um den leckeren, heißen Brei:
The Resistance ist da.
Spätestens heute beginnt der Widerstand und überhaupt.
Wie schon auf Black Holes and Revelations musste man auf die neue von Muse wieder drei Jahre warten.
Aber natürlich lohnt sich das warten auch jedesmal. Wieder anders. Den mit BHAR eingeschlagenen Weg weitergegangen. Und auch wenn mir diese Richtung eigentlich nicht so gefällt, gefällt mir das Album (bis jetzt, beim dritten Durchlauf) trotzdem gut. Sie machen’s einfach doch immer irgendwie gut. Bestimmt bin ich auch einfach voreingenommen. Es sind halt Muse. Denen lässt man (—> ich) einiges durchgehen. Zum Beispiel, dass sie völlig durchgedreht sind und verrückt. Besonders Sänger Matthew Bellamy. Da wird dann halt schon mal eine Synphonie auf’s Album gepackt. Gut, von mir aus.
Und über die Anlage gehört, ist ja auch alles nochmal toller, als nur durch die einzige funktionierende PC-Box. Da mag ich doch auch glatt Uprising gleich viel mehr.
An manchen Stellen erinnern sie an andere Bands. Ganz verschiedene. An Queen, klar, nichts neues. Mich persönlich auch mal an U2 (hm). Im ersten der drei Exogenesis Parts innerhalb weniger Sekunden, erst an den Herr der Ringe Soundtrack und gleich darauf an sich selbst, nämlich an Space Dementia (dass ihnen das nicht aufgefallen ist?). Soll mir alles Recht sein.
Was sie in Zukunft aber bitte bleiben lassen können, ist es, wie Timbaland zu klingen. Das machen doch nun wirklich schon genügende. Da mag ich echte Drums einfach lieber als programmierte. Und wenn man sowas hören will (will ich nicht…), dann greife man doch bitte zu Justin, Britney, Nelly…usw.
Ich will hier aber gar keine Rezension schreiben oder so. Nene, das machen auch genug andere. Aber, da Muse einfach nach wie vor (seit sechs Jahren, boah ey) meine Lieblingsband ist, musste ich einfach irgendwas drüber loswerden.
Denn ab heute ist der elfte September nicht mehr der Tag des Anschlags, und nicht mehr nur Tinas Geburtstag, sondern der Tag, an dem The Resistance beginnt.
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Alte Weggefährten
Man kennt es, man geht zusammen zur Schule, und irgendwann verschwinden die ein oder anderen. Entweder einfach gleich beim Wechsel von Grundschule auf Gymnasium, bzw eben nicht Gymnasium, oder dann später im Laufe der Zeit still und heimlich.
Erstaunlich dabei ist, dass man sich, obwohl man noch immer in der gleichen Stadt oder Gegend wohnt, nie wieder über den Weg läuft.
Bis man sich entweder bei Lokalisten wiederfindet, wo es das höchste der Gefühle ist, dann “befreundet” zu sein, aber nie auch nur ein (schriftliches) Wort zu wechseln, oder…ja oder man macht’s wie ich und geht zum Arzt.
Denn dort treffe ich mit einer erstaunlich hohen Quote immer alte Grundschulkolleginnen wieder. und zwar nicht im Wartezimmer, sondern an der Rezeption.
Gut, es muss natürlich erwähnt werden, dass ich nicht gerne und dementsprechend nicht oft zum Arzt (zu welchem auch immer) gehe, aber wenn dann eben doch, die zwei Male dieses Jahr (innerhalb eines Monats etwa), habe ich ins Schwarze getroffen.
Witzig ist, dass man sich natürlich erkennt (bestimmt), aber trotzdem kein Wort darüber verliert. Aber was soll man auch sagen? Du auch hier? Arbeitest hier wohl? –Nein, ich hab mich heute einfach mal weiß angezogen und probiere aus, wie lange ich so tun kann, als gehörte ich zum Team. Jaja…und sonst so?
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Impro und so
Ist ja nun schon eine gute Weile her, dass die Viscardi-Welt sich zum krönenden Abschluss des Schuljahres im Zirkuszelt einfand.
Es gab viel zu sehen. Natürlich Aufführungen des Zirkus Kunterbunt, wobei meine Eltern am letzten Abend vor verschlossenen Türen standen. Alles ausverkauft, und das Zelt im Rahmen des Erlaubten voll besetzt.
Mich zog es zum Impro-Match, Viscardi gegen Rasso, zum Frühschoppen, und dem gemischten Programm “Mixed Pickles”. Sehr amüsant das alles.
Und da vieles so gut besucht war, lässt das auf eine Fortsetzung hoffen. Irgendwann mal. Vielleicht.
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